HCMC 2
Der 2. Tag beginnt mit vietnamesischen Teigklopsen, Mini-Pfannkuchen, leckerem Obst und gelbem Tee.
Nach dem Frühstück fahren wir mit einem Taxi zu einer der Pagoden. Es kostet 60.000, aber das macht nichts, wir sind schließlich seit gestern Millionäre!
Die Pagode ist ziemlich hässlich, alles blinkt und glitzert…Am Straßenrand verkauft eine Frau Schildkröten, Spatzen und Eichhörnchen – die Tiere tun uns leid Leid.
Es ist unglaublich schwül und wir gehen in einen Park, in dem es total viel Plastik-Spielzeug gibt. Wir turnen ein bisschen daran herum, aber als wir aus…angelacht werden verschwinden wir und gehen romantisch am See Fruchtteller essen und lauschen einer vietnamesischen Rede.
Es fängt auf tropischem Niveau an zu regnen und wir kommen in einem kleinen Post-Office unter. Die Leute dort sind sehr nett, aber schüchtern und sie lachen uns mal wieder aus…
Gahm Öhn = Danke!
Wir lesen ihnen aus ihren vietnamesischen Bücher vor aber offensichtlich machen wir da was falsch. (Die Motorrad-Rundfahrt lehnen wir dankend ab– wir sind ja nicht lebensmüde!)
Über Dreckstraßen kommen wir auf einen Markt, auf dem man Schweineohren, Schweinebeine oder auch ganze Schweine am Spieß sowie jede Menge abgefahrenes Obst und Gemüse kaufen kann.
An einigen Gebilden setzen wir unsere Turnstunde fort und werden wieder mal angelacht.
Die nächste Pagode ist schöner, aber sie hat Mittagspause. Weil es schon wieder regnet machen wir direkt vor der Pagode unseren Mittagsschlaf.
Als wir aufwachen sitzt neben uns der charmante Hürkh. Er lacht uns aus, bzw. an und lädt uns ein, mit ihm abends auszugehen.